In den Laboren der TU Berlin produziert das Startup SIUT präzise Betonfertigteile in den unterschiedlichsten Formen. Wasserunempfindlich und robust. Auf der glatten Oberfläche leuchten unzählige Lichtpunkte. „Lichtfaserbeton“ heißt das neue Produkt, das die drei Gründer inzwischen zum Patent angemeldet haben.
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Über 140 Studierende von 27 Hochschulen haben dieses Mal allein in Deutschland beim Concrete Design Competition mitgemacht! Das Thema des Studenten-Wettbewerbs der Zement- und Betonindustrie war „Elegance – Exploring Intelligent Solutions“. Die interdisziplinäre Jury kürte im Deutschen Architekturzentrum DAZ drei Gewinner-Teams, die ein Preisgeld von je 800 Euro erhalten und zur einwöchigen internationalen Concrete Design Masterclass im August 2014 nach Dublin reisen werden: Sarah Behrens, Milan Groß und Simon Treml (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart), Gonzalo Lizama, Lukas Specks und Onur Oezdemir (Technische Universität Berlin), sowie Michael Wagner und Pol Firmenich (Hochschule Trier). Sarah Klohn und Solveig Hoffmann (Technischen Universität Berlin) sowie Marev Nedelchov (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) erhielten für ihre Arbeiten eine mit je 400 Euro verbundene Anerkennung. Zusätzlich vergab die Jury 9 Büchergutscheine an Studierende folgender Hochschulen: Westsächsiche Hochschule Zwickau, Universität Kassel, Technische Universität Braunschweig, Bauhaus-Universität Weimar, Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig, Karlsruher Institut für Technologie, Technische Universität München, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig sowie Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Hier werden alle ausgezeichneten Projekte ausführlich dargestellt.
Der Wettbewerb wird für das kommende Wintersemester in Deutschland erneut ausgelobt. Thema ist „Structure“: Es geht darum, Zusammenhänge zu entdecken – Strukturen im Sinne von Räumen und Tragwerken, aber auch Mikrostrukturen oder Oberflächen von Beton.
Ein „Zentrum für professionelle Kreative“ nennen die Architekten Clarke und Kuhn das von ihnen entworfene neue Aufbau-Haus am Moritzplatz. Klingt ungewöhnlich, stimmt aber: So viele Architekten, Designer und Künstler an einem Ort findet man selbst in Berlin selten.
Eine Kita auf dem Dach
Jahrelang war der Moritzplatz eher ein „Nicht-Ort“, auch nach dem Mauerfall bewegte sich hier nicht viel. Das hat sich inzwischen deutlich geändert. In den Prinzessinnengärten, unmittelbar am Platz gelegen, wird „Urban Gardening“ betrieben. Das „Betahaus“ nebenan ist so etwas wie die Keimzelle des angesagten Co-Workings in Berlin.
Den 70er-Jahre-Bau des Klavierherstellers Bechstein erweiterten Clarke und Kuhn zum Platz hin zu einem großzügigen Büro- und Geschäftshaus, inklusive einer Kita auf dem Dach. Läden, Werkstätten, Cafés, Verlagsbüros und ein Theater machen das Haus einzigartig, besonders für Architekten und Architekturstudenten: Hauptmieter ist Modulor, der hier auf 6000 Quadratmeter Tausende von Modellbaumaterialien bereithält. „Architekten-Baumarkt“ nannte die „Berliner Morgenpost“ den unkonventionellen Einzelhändler. Weiterlesen