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Schlagwort "Studierende"

Statt Klärschlamm duften hier nun Blumen und Gräser. Radfahrer machen Pause, Kinder springen johlend über kleine Fontänen. Auf der Emscherinsel zwischen Bottrop, Essen und Oberhausen wurde 2010 ein Klärwerk in den „Bernepark“ verwandelt. Oberhalb des ehemaligen Vorklärbeckens übernachten Studenten, Wanderer und Radfahrer. Hier liegen die fünf Betonröhren des „parkhotel emscherpark“.
Shehrazade Mahassini, Architekturstudentin aus Köln, hat für Beton/Campus das ungewöhnliche „Hotel“ besucht.

Das westlich gelegene Klärbecken, links dahinter die Betonröhren, rechts das Maschinenhaus (Restaurant)

Das westlich gelegene Klärbecken, links dahinter die Betonröhren, rechts das Maschinenhaus (Restaurant)

Die fünf Betonröhren mit Blick auf den Landschaftspark

Die fünf Betonröhren mit Blick auf den Landschaftspark

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Haut, Haar, Adern, Falten, Sommersprossen: Miriam Bauer kombinierte „Lebenslinien“ in Baustoff und Körper. Die Fotoserie entstand am Fachbereich Kommunikationsdesign der HTWG Konstanz im Rahmen des Projekts „Beton im Fokus„.

„Eine Oberfläche für unterschiedlichste Nutzungen“ möchten Joakim Haglund, Albin Holmgren und Ullrica Johansson an öffentlichen Orten installieren. Ihre „Möbius Stage“ kann überall aufgestellt werden und ist die flexible „Bühne“ für verschiedene Aktivitäten.

Flexibel einsetzbar: Möbius stage

Flexibel einsetzbar: Möbius stage

Das experimentelle Objekt aus dunkel gefärbtem Stahlbeton besteht aus einer einzigen, quasi „unendlichen“ Fläche. Das Entwurfsprinzip ist dem berühmten „Möbiusband“ nachempfunden: eine zweidimensionale Struktur, die dreidimensional wirkt, aber nur eine Kante und eine Fläche hat (siehe auch den Wikipedia-Eintrag).

In ihrem Beitrag zum 3. Concrete Design Competition 2007/2008 stellten die drei Studierenden der Chalmers-Universität  (Göteborg, Schweden) unterschiedlichste Nutzungsformen der „Möbius Stage“ vor: Allein, zu zweit, zu dritt. Sitzend, liegend, stehend. Durch den Möbiusband-Effekt bietet die Konstruktion sowohl nach außen gerichtete, offene Flächen, als auch eher geschützte Bereiche.

Weitere Informationen: Das Projekt „Möbius stage“ auf concretedesigncompetition.com (PDF) – Infos zum in diesem Jahr stattfindenden 5. Zyklus des Studenten-Wettbewerbes unter www.concretedesigncompetition.de

solarconcrete: Detailansicht des Prototypen von Barbara Graßl

solarconcrete: Detailansicht des Prototypen von Barbara Graßl

Wenn die Wintersonne scheint, sorgt diese Sichtbetonfassade für angenehme Temperaturen im Haus. Für ihre Idee vom „Solarbeton“ gewann Barbara Graßl beim 3. Concrete Design Competition (2007/2008) einen der ersten Preise.

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Dieses „Foto am Freitag“ ist Teil der Fotoserie „Mensch und Beton“ von Kristin Reker, entstanden 2008 am Fachbereich Design der FH Düsseldorf. Kristin gewann damals die von der Zement- und Betonindustrie mitinitiierte Fotoklasse im Rahmen des Projekts „Beton im Fokus.“

Zum 13. Mal fand am 24./25.6. die Deutsche Betonkanu-Regatta statt. Ein spannendes, vielleicht auch etwas spleeniges Wasserspektakel, bei dem alle zwei Jahre rund 100 Teams von 30-40 Hochschulen regelmäßig in selbst gebauten Betonkanus um Ruhm, Ehre und Medaillen paddeln oder in spektakulären, zum Teil mehrere Tonnen schweren Wasserfahrzeugen zeigen, dass Beton schwimmen kann.

Wir haben Sevrien Ferrée von der Uni Twente in Enschede interviewt. Sevrien gewann in Magdeburg zusammen mit seinem Paddelpartner Frank Aarns die Rennklasse der Regatta. Schon vor zwei Jahren in Essen hatten die beiden Oranjes der deutschen Betonkanu-Konkurrenz keine Chance gelassen.

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Die besten „Portalbauer“ der TU Braunschweig stehen fest: Am 07. Juli 2011 kürte  das Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz (iBMB) die Sieger im traditionellen Portalbau-Wettbewerb.

Eines der Sieger-Teams beim Portalbauwettbewerb in der Kategorie „Tragfähigkeit“

Eines der Sieger-Teams in der Kategorie „Tragfähigkeit“

13 Studententeams kämpften in den letzten Wochen des Sommersemesters am Rechner und in der Betonbau-Werkstatt um das beste Portal. Dabei ging es sowohl um die Tragfähigkeit (Verhältnis Last / Eigengewicht) des selbstgebauten Stahlbeton-Portals sowie um ein möglichst elegantes Äußeres.

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Am 27. Juni 2011 war Siebenschläfer. In diesen Tagen entscheidet sich also, wie das Wetter in diesem Sommer wird – sagt man! Erst mal ist es vor allem heiß. Und es gibt Gewitter. Jede Menge Energie ist in der Luft: Sonne, Wind und Blitze.

Zur möglichen zukünftigen Energiegewinnung aus Blitzen ist zu lesen, dass das nicht so einfach ist, wie man sich das wünschen würde. Erstens weiß man natürlich vorher nicht, wo genau die Blitze auftreten. Klar. Zweitens – viel wichtiger – lässt sich die Energie nicht so einfach speichern. Nicht so klar.

Über das Speichern kann man ja mal zumindest mal nachdenken; das ist auch bei vielen anderen Energieformen praktisch. Genauso wie über Energiesparen – oder wie es heute heißt: „Energieeffizienz“. Wer all das zusammen mit Beton tun möchte, ist ab Wintersemester 2011 / 2012 beim 5. Concrete Design Competition gut aufgehoben. Studierende der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Gestaltung und verwandter Disziplinen können sich beteiligen. Unterstützt wird der Wettbewerb durch die Zement- und Betonindustrien mehrerer europäischer Länder. Das Thema 2011 / 2012: „ENERGY“. Informationen unter www.concretedesigncompetition.de. Und im Wintersemester ist es auch wieder kälter draußen, da kann man besser denken! Sagt man.

Foto: Wikimedia / www.flagstaffotos.com.au