Sonnenschutz, Regendach oder ein Platz für Kletterpflanzen: Der gefaltete Stahlbetonstreifen von Albin Ahlquist und Martin Palmlund kann je nach Standort die unterschiedlichsten Funktionen erfüllen. Rasterartige angelegte, runde Öffnungen bringen Licht von oben und Wind von der Seite. Durch die Löcher im Boden sollen Pflanzen sprießen.
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„Eine Oberfläche für unterschiedlichste Nutzungen“ möchten Joakim Haglund, Albin Holmgren und Ullrica Johansson an öffentlichen Orten installieren. Ihre „Möbius Stage“ kann überall aufgestellt werden und ist die flexible „Bühne“ für verschiedene Aktivitäten.
Das experimentelle Objekt aus dunkel gefärbtem Stahlbeton besteht aus einer einzigen, quasi „unendlichen“ Fläche. Das Entwurfsprinzip ist dem berühmten „Möbiusband“ nachempfunden: eine zweidimensionale Struktur, die dreidimensional wirkt, aber nur eine Kante und eine Fläche hat (siehe auch den Wikipedia-Eintrag).
In ihrem Beitrag zum 3. Concrete Design Competition 2007/2008 stellten die drei Studierenden der Chalmers-Universität (Göteborg, Schweden) unterschiedlichste Nutzungsformen der „Möbius Stage“ vor: Allein, zu zweit, zu dritt. Sitzend, liegend, stehend. Durch den Möbiusband-Effekt bietet die Konstruktion sowohl nach außen gerichtete, offene Flächen, als auch eher geschützte Bereiche.
Weitere Informationen: Das Projekt „Möbius stage“ auf concretedesigncompetition.com (PDF) – Infos zum in diesem Jahr stattfindenden 5. Zyklus des Studenten-Wettbewerbes unter www.concretedesigncompetition.de