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Schlagwort "Landschaftsarchitektur"

Bis zu drei Meter hoch ist „Crushed Wall“, die Betonmauer von Walter Jack in Pool, Cornwall (Großbritannien). Seine Installation hat der Künstler aus Bristol mit einer 30 Meter langen Gummi-Matrize gegossen. Die „zerknautschte“ Fläche symbolisiert die vielfältige Geologie der Region, in der Jahrhunderte lang Zinn gefördert wurde. Weitere Bilder des Projekts bei „designboom“.

Foto: Simon Burt

12 Meter ragt der Betonturm auf, mitten in der idyllischen Eifellandschaft. Ein Fremdkörper? Im Gegenteil. Der wuchtige Monolith wurde in traditioneller Bauweise aus Stampfbeton aufgeschichtet, wochenlang, mit Händen und Füßen. Die „Bruder-Klaus-Kapelle“ von Architekt Peter Zumthor ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie moderne Architektur mit einer Jahrhunderte alten Bautechnik kombiniert werden kann.

Außenansicht der Bruder Klaus-Kapelle in Wachendorf / Foto: Willem-Jan Beeren

Außenansicht der Bruder Klaus-Kapelle in Wachendorf / Foto: Willem-Jan Beeren

Mit Beton realisieren Planer heute immer kompliziertere Bauaufgaben. Doch „Bauen mit Beton“ bedeutet nicht zwangsläufig „höher, schneller, weiter“. Das beweist der fensterlose Andachtsraum bei Wachendorf. Der Schweizer Architekt wählte bewusst Baumaterialien aus der Eifel, aus denen durch aufwändiges Stampfen traditioneller Stampfbeton in moderner Formensprache wurde.

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