Der grobkörnige Drainbeton (auch Dränbeton genannt) wird im Straßenbau eingesetzt, um Versiegelungen des Bodens zu vermeiden. Der Vorteil: Regenwasser kann an Ort und Stelle versickern. Weiterlesen
Technik
Zement, Holzspäne und Wasser: Aus diesen „Zutaten“ entsteht Holzleichtbeton, ein sogenannter Verbundwerkstoff. Er ist deutlich leichter als klassischer Beton, lässt sich leicht be- bzw. verarbeiten. Holzleichtbeton-Platten sind wetterfest und können im Aussenbereich als Fassadenelemente verwendet werden. In Innenräumen eignet sich der Baustoff für Wand- und Deckenverkleidungen. Und dies nicht nur aus optischen Gründen, sondern auch wegen seiner Schallschutz-Fähigkeiten. Weiterlesen
Vom 19.–24.01.2015 findet in München die weltgrößte Messe für Architektur, Materialien und Systeme statt. Schon für die BAU 2013 hatten wir hier im Blog 5 Gründe, warum Studentinnen und Studenten auf die BAU gehen sollten, genannt. Diese Argumente (günstige Studenten-Tickets, kostenfreie Vorträge etc.) gelten natürlich auch in diesem Jahr.
Auf der BAU 2015 lohnt sich ein Besuch in Halle A2, wo der 1000 Quadratmeter große Beton-Messestand steht. Dort werden u. a. berührungssensitiver Beton, das Prinzip der Betonkernaktivierung und Holzleichtbeton präsentiert. Wir vom Beton/Campus-Blog sind natürlich auch wieder dabei …
Über 60.000 Architekten werden zur BAU 2015 erwartet. Hier ein kurzer Themenüberblick:
Beim Umbau der Hofbibliothek in Donaueschingen haben die Architekten Lukas Gäbele und Tanja Raufer eine neue Möglichkeit gefunden, Muster oder Schriften auf Beton aufzubringen. Das aus dem Projekt heraus entwickelte Verfahren hat einen eigenen Namen: Ornamentbeton.
Auch im Bauwesen wird das Thema „Nachhaltigkeit“ immer wichtiger. Wer energieeffizient und nachhaltig plant und baut, kann sein Gebäude z. B. von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) entsprechend zertifizieren lassen. Um solch einen Nachweis für das gesamte Gebäude zu erhalten, muss man allerdings zunächst die Ökobilanz der verwendeten Baustoffe – z. B. Beton – nachweisen. Das ist jetzt mit den Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) möglich. Weiterlesen
Wer sich mit einem Buch aus der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, kurz SLUB, in die Sonne setzen möchte, kann dies seit wenigen Wochen auf dem „SLUB-Lounger“ tun. Dieses schöne Außenmöbel wurde von Studierenden der TU Dresden in Zusammenarbeit mit der Dresdner Design-Firma Paulsberg aus Textilbeton hergestellt. Miriam Elgner hat sich das für uns etwas genauer angesehen.
Wer sich als Absolvent bei einem Planungsbüro bewirbt, sollte gute CAD-Kenntnisse vorweisen können. Auch im Architekturstudium ist die Arbeit mit diversen CAD-Programmen heute selbstverständlich. Anders als noch vor zehn oder 15 Jahren gibt es kaum noch Diplomarbeiten, die als handgezeichnete Pläne eingereicht werden. Gleichzeitig wird in Berlin ein Museum für Architekturzeichnungen eröffnet. Wir haben uns gefragt: Wie passt das zusammen? Ist Handzeichnen für Architekten noch zeitgemäß? Weiterlesen
Fast die Hälfte des weltweiten Ressourcenverbrauchs und gut ein Drittel der CO2-Emissionen wird durch das Bauwesen verursacht, vor allem bei der Produktion, aber auch durch die Entsorgung von Baustoffen. Intelligente, leistungsfähigere Bauteile könnten den Verbrauch deutlich verringern. „Gradientenbeton“ spart Material und ermöglicht eine effizientere Raumausnutzung. Wir haben uns den Stand der Forschung dazu genauer angesehen. Weiterlesen
Fotos aus Papier kann man sich an die Wand hängen. Dass man sie auch direkt auf Fassaden oder Wände aus Beton aufbringen kann, dürfte für den einen oder anderen neu sein. Die Bildmotive entstehen durch feine Hell-Dunkel-Effekte auf der Betonoberfläche. Weiterlesen
Scheinwerfer strahlen, es blinkt und funkelt in Halle A2: Professorin Heike Klussmann und Thorsten Klooster von der Uni Kassel stellen am Beton-Stand den Baustoff „BlingCrete“ vor. Wir konnten uns das vielfältige Material näher ansehen. Weiterlesen