Archiv

Interview

Gregor Zimmermann ist Experte für Betontechnologien und -anwendungsgebiete

Begleitend zum laufenden Concrete Design Competition hat Siebe Bakker, der den Studentenwettbewerb auf internationaler Ebene konzipiert und betreut, ein spannendes Interview mit Gregor Zimmermann geführt.
Zimmermann entwickelt mit seiner Firma G.tecz in Kassel neue Technologien zur Optimierung von zementgebundenen High-Tech Materialien wie beispielsweise ultrahochfestem Beton sowie von Bauteilen und Konstruktionsweisen.
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Materialbeispiele für BlingCrete

Materialbeispiele für BlingCrete

Scheinwerfer strahlen, es blinkt und funkelt in Halle A2: Professorin Heike Klussmann und Thorsten Klooster von der Uni Kassel stellen am Beton-Stand den Baustoff „BlingCrete“ vor. Wir konnten uns das vielfältige Material näher ansehen. Weiterlesen

Ernst-Reuter-Platz, Berlin

Das Projekt "Ernst-Reuter-Platz" von Michael Albertshofer, Sebastian Awick und Steffen Winkler - eines der beiden Preisträgerprojekte des Concrete Design Competition 2011/2012.

Zwei gleichrangige Preisträger hat die Jury des Concrete Design Competition 2011/2012 für Deutschland ermittelt. Völlig verschiedene Herangehensweisen an das Thema wurden damit prämiert. Michael Albertshofer, Sebastian Awick und Steffen Winkler haben mit einem Projekt für den Ernst-Reuter-Platz in Berlin den städtebaulich-architektonischen Zugang zu dem Thema gewählt und waren damit erfolgreich. Wir sprachen mit Steffen Winkler, um etwas mehr zu erfahren, als auf zwei DIN A1-Tafeln zu sehen ist.  Weiterlesen

Catharina Siemer

In Hamburg gibt es den Hansaplatz. Dieser wurde im Juni 2011 neu eröffnet. Auch Hamburger Studierende hatten sich damit beschäftigt, Verbesserungen für den Platz zu entwickeln – die jedoch nicht berücksichtigt wurden. Da Beton im Zuge des von den Studierenden vorgeschlagenen Entwurfs eine wichtige Rolle spielt, hat sich eine der Hamburger Studentinnen, Catharina Siemer an uns gewandt und uns ihren Entwurf „PL.US“ geschickt. Wir sprachen mit ihr.

Catharina, wir haben gesehen, dass Ihr für den gesamten Platz eine gefaltete
 Skulptur aus Beton entwickelt habt. Was hat das denn mit dem Hansaplatz zu tun?
Der Hansaplatz in Hamburg und der Brunnen in der Mitte des Platzes stehen metaphorisch für den Bund der Hanse und damit für ein Band zwischen verschiedenen Kulturen – diesen Gedanken wollten wir in unserem Entwurf aufgreifen. Deshalb haben wir eine Form geschaffen, die an ein Band erinnern soll und sich über den Platz schlängelt. Wir haben unseren Entwurf weniger als Skulptur verstanden, denn das Objekt sollte auch wirklich von den Besuchern des Hansaplatzes benutzt werden und nicht als Kunstobjekt angesehen werden. Die Form sollte so beschaffen sein, dass sie die Nutzung offen lässt, einen hohen Wiedererkennungswert hat und sich trotz einer modernen Formsprache in den Hansaplatz einfügt. Weiterlesen

Christoph Edler bei einer Besichtigung der Elbphilharmonie-Baustelle

Ein Interview mit Christoph Edler, Masterstudent an der Akademie für bildende Künste Wien und Bundesstudentensprecher des BDB (Bund Deutscher Baumeister)

Wie sehen sich Architekturstudenten heute? Ist es (noch) etwas Besonderes, Architektur zu studieren oder ist es einfach ein Studiengang unter vielen?
Architektur ist im Vergleich zu anderen Disziplinen sehr umfangreich und begleitet uns alle im täglichen Leben. Wer hier einmal dran Gefallen gefunden hat, wird es immer als etwas Besonderes empfinden – egal ob praxisnah oder idealistisch, ob an einem Bauwerk oder im Städtebau, ob künstlerische Stadtintervention oder theoretischer Diskurs.

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Bettina Kraus

Bettina Kraus

Schon länger wollten wir Bettina Kraus zum Interview treffen. Es hat lange gedauert zwischen Amsterdam und Berlin einen Termin zu finden. Bettina Kraus ist Partnerin des Büros Wiel Arets Architects, Amsterdam NL und seit 2010 Gastprofessorin des Berlin Studios an der North Eastern University Boston USA. Ende April wird sie als Jurorin über die deutschen Arbeiten des Concrete Design Competition mitentscheiden. Nach ihrer Rückkehr von der Marrakech Biennale in Marokko haben wir sie zum Gespräch in Berlin getroffen.

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Arno Brandlhuber; Foto: Clemens Vogel

Arno Brandlhuber ist einer der Juroren für die deutsche Jury des Concrete Design Competition 2011 / 2012. Arno Brandlhuber trägt intensiv und weltweit zur lebendigen Diskussion über Architektur bei, so zuletzt auf der Architekturbiennale Sao Paolo, im Baumeister und Tagesspiegel, im Berliner Gespräch des BDA und in vielen anderen Foren. Dies macht ihn zu einem streitbaren Protagonisten aktueller Architekturdebatten und damit zu einem guten Juror – wie wir finden.

Wir sprachen mit Arno Brandlhuber über seine Erwartungen an den Wettbewerb und sein Verständnis von Energie.

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Gestern startete die Ausstellung der prämierten Arbeiten von „Wissen schafft Stadt“, einem Studenten-Wettbewerb, den der Lehrstuhl „Städtebau und Entwerfen“ der Universität Stuttgart durchgeführt und betreut hat. Ausgelobt hatte die HeidelbergCement AG. Aufgabe des Wettbewerbs war die Erstellung eines Masterplans für die Stadt Heidelberg. Teilgenommen haben Studierende des Fachbereichs Architektur im Rahmen einer Studienarbeit. Till Krüger gewann (den mit Jennifer Maier geteilten) ersten Preis des mit 5.000 Euro dotierten Wettbewerbs. Wir sprachen mit Till über seine Vision für die Stadt Heidelberg und kommende Anforderungen an Stadtplanung und Architektur.

Besichtigung von Studenten-Wohnheimen am Neckar

Foto: Stephan Anders, Städtebau-Institut - Universität Stuttgart

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Bunker Valentin Außenansicht
Wir veröffentlichen regelmäßig das „Foto am Freitag“. Es geht um das Besondere des Betons und es geht um das besondere Foto. Ein Bild kann eine Stimmung einfangen, den Moment festhalten, bewahren und vermitteln. Bilder können erzählen. Die Fotografin Silke Schmidt aus Hamburg hat sich bei uns gemeldet – angeregt durch ein „Foto am Freitag“. Gemeinsam mit Johanna Ahlert ist es ihr gelungen, ganz besondere Stimmungen einzufangen und Geschichten zu Beton zu erzählen. Zum Beispiel über einen alten Bunker. Wir sprachen mit ihr:

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Tobias Wallisser

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Tobias Wallisser
ist einer der Juroren für die deutsche Jury des 5. Concrete Design Competition 2011 / 2012. Er ist Partner im Büro LAVA (Laboratory for Visionary Architecture), das er 2007 zusammen mit Chris Bosse und Alexander Rieck gründete. Das Büro arbeitet als internationales Netzwerk von Spezialisten mit Büros in Stuttgart und Sydney und wurde bekannt mit dem Future Hotel Prototypen, dem Snowflake Tower und der Planung für das Stadtzentrum von Masdar. Derzeit sind Projekte in Deutschland, in Saudi Arabien, Australien und China in Arbeit.   Von 1997 bis 2007 war er als assozierter Architekt im Büro UNStudio van Berkel&Bos in Amsterdam tätig. Zu seiner Tätigkeit als Creative Director gehörten die Koordination der Entwurfsstrategien im Büro und die Suche nach neuen Techniken in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Projekte. 2006 wurde er als Professor für Digitales Entwerfen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart berufen, wo er seit 2011 als Prorektor tätig ist.

Wir sprachen mit Tobias Wallisser über seine Erwartungen an den Wettbewerb und sein Verständnis von Energie.

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