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Hochschulprojekte

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Foto: Armin Walcher

Für einen besonderen Gebäudeentwurf ein paar Kilogramm Beton zu einem schicken Modell zu verarbeiten – das gelingt den meisten Architekturstudenten im Laufe ihres Studiums. In Wien allerdings hat nun eine Gruppe von Studierenden aus den Disziplinen Architektur, Bauingenieurwesen, Raumplanung und Informatik aus 70 Tonnen Beton das Modell einer ganzen Stadt gebaut: „Hypotopia“.

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Ausstellung Sichtbetonoberflächen / Ultrahochfester Beton, TU München / Bauzentrum München

Bauteile aus ultrahochfestem Beton (UHFB) sind unempfindlicher und filigraner als vergleich­bare Bauteile aus Normalbeton. Im Masterstudiengang Architektur haben sich Studierende der TU München am Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde von Prof. Florian Musso mit der Optimierung von Sichtbetonoberflächen beschäftigt und unterschiedliche Betonmuster aus UHFB hergestellt. Vom 16.10. bis 30.10.2014 sind die Ergebnisse und eine Dokumentation des Herstellungsprozesses in einer Ausstellung im Bauzentrum München zu sehen.

Adresse:
Bauzentrum München
Willy-Brandt-Allee 10
81829 München

Begleitend findet am 22.10.2014 die Vortragsveranstaltung „Faszination Beton“ mit aktuellen Beiträgen zum Thema Beton statt.

Zwei Prototypen der „Grill Lounge“ auf der Wiener Donauinsel

Dank Martin Ritt und Benjamin Kromoser kann auf der Wiener Donauinsel ab sofort stilvoll gegrill werden: Den Wettbewerbsbeitrag der beiden Studenten für den von der Stadt Wien gemeinsam mit der Österreichischen Zement- und Betonindustrie ausgelobten „Concrete Design Award 2013“ fand die Wiener Stadtverwaltung sehr überzeugend und hat zwei Prototypen der „Grill Lounge“ bauen lassen.

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Betonkanu-Regatta 2015: Jetzt anmelden!

Die 15. Betonkanu-Regatta findet am 19. und 20. Juni 2015 in Brandenburg (a. d. Havel) statt. Teilnahme­berechtigt sind Ausbildungsstätten, Schulen, Fachhochschulen, Hochschulen, Universitäten und andere Institutionen, an denen Betontechnik gelehrt wird.

Wer dabei sein möchte, kann sich ab sofort auf betonkanu-regatta.de das Anmeldeformular herunterladen, ausfüllen und einreichen. Auf der Regatta-Website findet ihr außerdem die vollständigen Ausschreibungsunterlagen zum Wettbewerb und alle weiteren Informationen über das Event.

www.betonkanu-regatta.de

 

Frisch ausgeschalt: Die Einzelteile für einen Beton-Sessel

Frisch ausgeschalt: Die Einzelteile für einen Beton-Sessel

In einem Praxisseminar unter der Leitung von Prof. Karl Zankl haben Architektur-Studierende der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) eigene Möbel, Lampen und Design-Objekte aus Beton entworfen, Schalungen dafür gebaut und in einem Betonwerk selbst gegossen. Weiterlesen

Normalerweise benötigt man eine  Holzkonstruktion, um darüber eine Betonkuppel zu bauen. An der TU Wien wurde jetzt ein Verfahren entwickelt, mit dem Kuppeln aus Beton bis zu 50% günstiger gebaut werden können: Die Kuppel wird dabei „aufgeblasen“. Weiterlesen

Heinze ArchitektenAWARDs 2014

Im Rahmen der architectureworld in Münster wurden letzte Woche die Heinze ArchitektenAWARDs 2014 zum Thema „Eindrucksvolle Wohnarchitektur“ verliehen. Neben den Kategorien für gebaute Projekte – „Mehrfamilienhäuser und Geschosswohnungsbauten“, „Einfamilien- und Zweifamilienhäuser“, „Sonderwohnungsbauten“ und einem Publikumspreis – wurden dabei erstmals auch studentische Arbeiten ausgezeichnet. Die Nachwuchsarbeiten lagen den Juroren Titus Bernhard, Prof. Gesine Weinmiller, Claudia Meixner, Ulrich Schmidt-Kuhl und Dirk Schöning besonders am Herzen, sodass sie in dieser Kategorie statt einer gleich vier Arbeiten auszeichneten. Siegreich waren dabei auch Marieke Behne und Katharina Honkomp von der HCU Hamburg sowie Alexander Andres und Christian Weisen von der TU Kaiserslautern, die mit ihren Arbeiten „NEUES INTRO FÜR ALTES STÜCK“ und „Parkhaus“ bereits bei unserem Concrete Design Competition 2012/13 aufs Treppchen stiegen. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem weiteren Erfolg!

An der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur haben 26 Studierende ungewöhnliche, weil dreidimensionale Fassadenelemente aus Beton entwickelt und auch selbst produziert. Carina Kisker, die – im Rahmen der Aktion „Hochschulreporter“ – bereits von der Betonkanu-Regatta berichtet hat, stellte uns Fotos und Informationen über die Entwürfe zur Verfügung.

Das Projekt am Lehrgebiet „Entwerfen und Konstruieren“ von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Knaack hatte den Titel „Concretable 3D – Another brick in the wall“. Der Titel spielt auf das Vorgänger-Projekt „Concretable“ an: Im Sommer 2012 haben die Studierenden in Detmold filigrane, aber trotzdem tragfähige Betontische gebaut (hier unser Bericht).

Diesmal waren 3D-Fassadenelemente gefordert, ca. 120 cm x 80 cm groß und möglichst frei geformt. Betreut wurde das Projekt wieder von Dipl.-Ing. Linda Hildebrand und Sascha Hickert M.A. Fünf Ergebnisse aus dem Projekt möchten wir Euch hier vorstellen:

Carina Purschke und Florian Glatzel

Carina Purschke und Florian Glatzel

Carina Purschke und Florian Glatzel haben ein reliefartiges Steckmuster aus einzelnen Holzklötzchen entwickelt, um ihr dreidimensionales Fassadenelement zu giessen (Bild oben). Die beiden haben sich vor allem damit beschäftigt, wie man die Oberfläche der Klötzchen behandelt, so dass man sie auch problemlos wieder herausbekommt und wiederverwenden kann. (Die Lösung: Sprühfolie)

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Hochhaus / Gerüstbau (Foto: Rainer Sturm)

Energieeffizienz, Reduzierung des CO2-Verbrauchs, Wertstabilität: Die Schlagworte zum Thema „Nachhaltigkeit“ hat jeder schon einmal gehört. Aber wie hängt das alles miteinander zusammen? Die „Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V“, kurz DGNB, kooperiert mit ausgesuchten Hochschulen und Universitäten und vermittelt Studierenden das wichtige Grundlagenwissen zum Nachhaltigen Bauen. Weiterlesen

Architekturstudenten der HTWK Leipzig giessen ihre Leichtbeton-Skulpturen.

Architekturstudenten der HTWK Leipzig gießen ihre Leichtbeton-Skulpturen.

Außenwände ohne zusätzliche Wärmedämmung? Mit Leichtbeton ist das möglich. Der Baustoff ist sehr vielseitig einsetzbar. Um das Material besser kennenzulernen, haben Architekturstudenten an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig (HTWK) mit Leichtbeton experimentiert und eigene Skulpturen produziert.

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