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Concrete Design Archiv

Kühlt tagsüber, leuchtet in der Nacht: The 24 Hour Square

Der „24 Hour Square“ steht rund um die Uhr im Dienst der Stadt: Tagsüber kühlt der Platz seine Umgebung und erzeugt Energie. Nach Sonnenuntergang beleuchtet er den Stadtraum und dient als Leitsystem für Einheimische und Touristen. Wir haben uns das Projekt von David Vogel für den Concrete Design Competition 2011/2012 (Thema: “Energie”) einmal näher angesehen …

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„Moving Clouds“: Schatten durch Glasfaserbeton-Elemente

Florian Zschoche von der Hochschule Konstanz beschäftigte sich beim Concrete Design Competition 2011/2012 mit der globalen Erwärmung und wie sie in den Städten zu spüren sein wird. Seinen Vorschlag für eine schattenspendende, mobile Überdachung stellt er am Beispiel eines städtischen Platzes in Triest (Italien) vor. Weiterlesen

Dichte vs. Transparenz: Das Bahnhofsprojekt von oben

Dichte vs. Transparenz: Das Bahnhofsprojekt von oben

Beim Siebdruck entstehen dichte Farbflächen, je näher die einzelnen Farbpunkte nebeneinander auf das Papier gedruckt werden. Sind die Farbpunkte kleiner und weiter voneinander entfernt, wirkt eine Fläche heller. Das Siebdruck-Prinzip wurde bei diesem Beitrag zu einer zurückliegenden Runde des Concrete Design Competition in eine städtebauliche Dimension vergrößert. Genauer gesagt: in einen Bahnhof in einer Wüste. Wir haben die Arbeit einmal wieder aus dem Archiv gezogen – und finden sie immer noch toll. Weiterlesen

Sonnenschutz, Regendach oder ein Platz für Kletterpflanzen: Der gefaltete Stahlbetonstreifen von Albin Ahlquist und Martin Palmlund kann je nach Standort die unterschiedlichsten Funktionen erfüllen. Rasterartige angelegte, runde Öffnungen bringen Licht von oben und Wind von der Seite. Durch die Löcher im Boden sollen Pflanzen sprießen.

Schattenspiel mit Kletterpflanze: "Gazebo Grid"

Schattenspiel mit Kletterpflanze: "Gazebo Grid"

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Eine U-Bahnstation im schwedischen Göteborg: Die Sonne zeichnet unregelmäßige Muster auf den Bahnsteig. Beim Blick nach oben sehen die Fahrgäste ein unregelmäßiges Netz aus Betonwaben, das über den gesamten U-Bahnhof gelegt ist.

Fractal Underground: Blick auf den Bahnsteig

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„Eine Oberfläche für unterschiedlichste Nutzungen“ möchten Joakim Haglund, Albin Holmgren und Ullrica Johansson an öffentlichen Orten installieren. Ihre „Möbius Stage“ kann überall aufgestellt werden und ist die flexible „Bühne“ für verschiedene Aktivitäten.

Flexibel einsetzbar: Möbius stage

Flexibel einsetzbar: Möbius stage

Das experimentelle Objekt aus dunkel gefärbtem Stahlbeton besteht aus einer einzigen, quasi „unendlichen“ Fläche. Das Entwurfsprinzip ist dem berühmten „Möbiusband“ nachempfunden: eine zweidimensionale Struktur, die dreidimensional wirkt, aber nur eine Kante und eine Fläche hat (siehe auch den Wikipedia-Eintrag).

In ihrem Beitrag zum 3. Concrete Design Competition 2007/2008 stellten die drei Studierenden der Chalmers-Universität  (Göteborg, Schweden) unterschiedlichste Nutzungsformen der „Möbius Stage“ vor: Allein, zu zweit, zu dritt. Sitzend, liegend, stehend. Durch den Möbiusband-Effekt bietet die Konstruktion sowohl nach außen gerichtete, offene Flächen, als auch eher geschützte Bereiche.

Weitere Informationen: Das Projekt „Möbius stage“ auf concretedesigncompetition.com (PDF) – Infos zum in diesem Jahr stattfindenden 5. Zyklus des Studenten-Wettbewerbes unter www.concretedesigncompetition.de

solarconcrete: Detailansicht des Prototypen von Barbara Graßl

solarconcrete: Detailansicht des Prototypen von Barbara Graßl

Wenn die Wintersonne scheint, sorgt diese Sichtbetonfassade für angenehme Temperaturen im Haus. Für ihre Idee vom „Solarbeton“ gewann Barbara Graßl beim 3. Concrete Design Competition (2007/2008) einen der ersten Preise.

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