Es hat kein „Oben“ und kein „Unten“, kein „Innen“ und „Außen“. Trotzdem kann ein Möbiusband auch als bequeme Sitzbank auf dem Campus genutzt werden, wie das Projekt „Möbius-Bank“ von Studierenden aus Kassel zeigt. Weiterlesen
Concrete Design Competition
Ebenfalls Preisträgerinnen des Concrete Design Competition 2014/15 sind Ursula Hardt und Ines Czarnecki von der Fachhochschule Münster, die für ihr Projekt „Inopinata“ ausgezeichnet werden:
Die Arbeit bildet die Auseinandersetzung mit dem Wettbewerbsthema „Structure“ in herausragender Weise ab. Mit einem variantenreich einsetzbaren Fügungsprinzip entsteht durch die Schichtung von vorgefertigten Stäben aus Textilbeton eine spannende räumliche Struktur, die in vielen Ebenen erlebbar ist.
Jens Renneke von der Hochschule Ostwestfalen-Lippe entwickelte für den Wettbewerb des Concrete Design Competition 2014/15 einen dreidimensionalen Beton-Knotenpunkt als 1:1- Prototypen: CONCRETE NODE
Die Arbeit zeigt eine interessante und überraschende Herangehensweise an ein sperriges Thema – Schalungen für Betonbauteile. Sie entwickelt mit einem textilgeschalten Prototypen eines dreidimensionalen Betonknotenpunkts einen beindruckenden Beitrag für den Wettbewerb, in dem die Jury großes Potential sieht.
87 Projekte wurden eingereicht – nur 3 konnten gewinnen. Dass es für den Erfolg beim Concrete Design Competition kein Patentrezept gibt, zeigt schon die Unterschiedlichkeit der drei siegreichen Arbeiten des diesjährigen Wettbewerbs, die wir hier ausführlich vorstellen. Den Anfang macht das Projekt „The HL Grid“ von Valentina Balitskaya von der Fachhochschule Düsseldorf:
Ihr Entwurf für eine künstliche Insel als begehbare Meereslandschaft setzt das Wettbewerbsthema „Structure“ in beeindruckenden Dimensionen um und zeichnet sich besonders durch seine Zukunftsfähigkeit aus. Im Bereich zwischen Land und Wasser werden durch Großstrukturen aus Beton neue Flächen erschlossen, die sich sehr vielseitig nutzen lassen.
Der diesjährige Concrete Design Competition ist entschieden. 135 Studierende von 33 deutschen Hochschulen haben sich an dem von der Zement- und Betonindustrie ausgelobten Wettbewerb beteiligt und ihre Projekte zum Thema STRUCTURE eingereicht – damit waren so viele Hochschulen wie noch nie am Wettbewerb beteiligt. Die interdisziplinär besetzte Jury mit Prof. Volker Albus (Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe), Prof. Matthias Graf von Ballestrem (Technische Universität Berlin), Christiane Bohlmann (HeidelbergCement), Prof. Bettina Götz (Universität der Künste Berlin), Prof. Dr. Alexander Gutzmer (Magazin Baumeister) und Jun.-Prof. Dr. Christian Kohlmeyer (Technische Universität Kaiserslautern) kürte drei Gewinner-Teams, die zu einer gemeinsamen Reise zur Internationalen Architekturbiennale 2016 in Venedig eingeladen werden: Weiterlesen
Drei, zwei, eins, meins!
Wer sich Ruhm, Ehre und tolle Preise nicht entgehen lassen möchte, hat noch genau drei Wochen Zeit für die Teilnahme am Concrete Design Competition 2014/15: Am 15. April ist Abgabeschluss für den diesjährigen Zyklus des Studentenwettbewerbs, der unter dem Titel STRUCTURE die besten Entwürfe mit Beton von deutschen Hochschulen sucht.
Teilnahmeberechtigt sind Studierende und Absolventen der Fachbereiche Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Gestaltung und verwandter Disziplinen. Zu gewinnen gibt es Büchergutscheine, Preisgelder und Reisen zur Internationalen Architekturbiennale in Venedig 2016.
Die Auslobungsunterlagen und Teilnahmebedingen sowie ein Archiv der siegreichen Arbeiten der vergangenen Jahre gibt es unter www.concretedesigncompetition.de
Neue Auslobung: Concrete Design Competition 2014/15 STRUCTURE
Für das kommende Wintersemester lobt das InformationsZentrum Beton den Concrete Design Competition 2014/15 zum Thema STRUCTURE aus. Teilnahmeberechtigt sind Studierende und Absolventen der Fachbereiche Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Gestaltung und verwandter Disziplinen an deutschen Hochschulen.
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Im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg ist der Concrete Design Competition 2013/14 verliehen worden.
Im August 2014 kamen die drei deutschen Gewinnerteams des Concrete Design Competition von der TU Berlin, der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und der Hochschule Trier mit den nationalen Gewinnern der weiteren beteiligten Länder zu einer einwöchigen Masterclass in Dublin zusammen. Für die insgesamt 22 Studierenden aus 7 verschiedenen Nationen stand dort die Auseinandersetzung mit dem Baustoff Beton im Mittelpunkt: Es ging darum, anknüpfend an das Wettbewerbsthema „Elegance“ Sitzbänke aus Beton für den Campus der Universität Dublin zu entwickeln, wo der Workshop stattfand.
Ebenfalls Preisträger des Concrete Design Competition 2013/14 sind Michael Wagner und Pol Firmenich von der Hochschule Trier, die für ihr Projekt IRMINENSTEG ausgezeichnet werden:
Der Entwurf für eine neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Mosel beantwortet die Frage des Wettbewerbs nach schönen Lösungen, die auch technisch und wirtschaftlich überzeugen, mit bestechender Einfachheit und Eleganz. Form, Konstruktion und Material sind zu einer äußerst gelungenen Einheit gebracht. Ein Ingenieurbauwerk entsteht, welches neben der Funktionserfüllung zugleich als bereicherndes Element der Landschaftsgestaltung und künstlerische Skulptur gelesen werden muss.