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Alle Beiträge von ErS

Normalerweise benötigt man eine  Holzkonstruktion, um darüber eine Betonkuppel zu bauen. An der TU Wien wurde jetzt ein Verfahren entwickelt, mit dem Kuppeln aus Beton bis zu 50% günstiger gebaut werden können: Die Kuppel wird dabei „aufgeblasen“. Weiterlesen

Geometrisch: Betonobjekte von Klemens Schillinger

Geometrisch: Betonobjekte von Klemens Schillinger

Der in London ansässige Designer Klemens Schillinger hat eine Serie von modernen, schlichten Betonobjekten entworfen. Ihre Formensprache erinnert spontan an die griechische Antike oder an die Architektur der Mayas. Dabei ist das Gestaltungsprinzip denkbar einfach. Weiterlesen

Architekturfoto auf Instagram

Architekturfotografie auf Instagram

Instagram ist längst mehr als eine Plattform für die neuesten Modefotos oder Bilder vom Mittagessen im Sushi-Laden. Inzwischen finden sich in dem sozialen Netzwerk auch hochinteressante Architekturfotografien von Smartphone-Nutzern weltweit. Weiterlesen

Sammlung Boros / Thomas Ruff (Foto: NOSHE)

Sammlung Boros / Thomas Ruff (Foto: NOSHE)

Bunker sind archaische Fossilien im Stadtbild. Wahrnehmen möchte sie eigentlich keiner wegen der düsteren Erinnerungen. Nicht mal ihre Größe und Massivität können daran etwas ändern. Zudem geht ihre Nützlichkeit gegen Null, denn der ursprünglicher Zweck ist entfallen und als umfunktioniertes Möbellager oder ähnliches taugen sie nicht wirklich; hier gibt es effizientere Angebote.

Was wird aus ihnen? Die Frage findet zurzeit vielfältige und kreative Antworten, denn die Bunker werden von der Öffentlichen Hand veräußert und Neuem zugeführt. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben initiiert z. B. begleitend einen Ideenaustausch über Möglichkeiten der Bunker-Nachnutzung, inzwischen haben sich Architektenbüros auf das Thema spezialisiert und die erste Generation ohne Kriegserlebnisse betrachtet die Gebäude unbefangener. Weiterlesen

Es ist soweit: Ort und Termin für die 15. Deutsche Betonkanu-Regatta stehen fest. Die Regatta wird am 19. und 20. Juni 2015 in Brandenburg (a. d. Havel) stattfinden. Die Organisation in Brandenburg liegt diese Jahr bei der BetonMarketing Nordost. Partner vor Ort sind die Fachhochschule Potsdam und der Brandenburger Kanu Verein „Freie Wasserfahrer 1925“ e.V. – besonders erwähnenswert: die Veranstaltung findet auch in Kooperation mit der Bundesgartenschau 2015 statt.

Weitere Informationen findet Ihr auf betonkanu-regatta.de!

 

Peter Zumthor

Wir verlosen 3 x 3 Hörbücher über Oscar Niemeyer, David Chipperfield und Peter Zumthor (DOM publishers)



Architektur erleben heißt in der Regel Architektur sehen. Doch was passiert, wenn das Visuelle entfällt und das Ohr an seine Stelle tritt? Der Verlag DOM publishers aus Berlin hat dieses Experiment gewagt. Entstanden sind vielschichtige Porträts von Architekten und ihren Bauwerken – vor Ort, im Gespräch und mit einer Führerin. Es sind Architektur-Reisen, von denen man träumt, die man immer plant, aber für die sich zu selten Zeit findet.

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Wir haben in unseren Lieblings-Blogs und auf unseren Lieblings-Architekturplattformen gestöbert. Dabei sind uns in den letzten Wochen die folgenden Beiträge aufgefallen. Sie haben eines gemeinsam: Neue und alte Bauwerke des Öffentlichen Nahverkehrs stehen im Mittelpunkt.

Screenshot Dezeen.com Weiterlesen

An der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur haben 26 Studierende ungewöhnliche, weil dreidimensionale Fassadenelemente aus Beton entwickelt und auch selbst produziert. Carina Kisker, die – im Rahmen der Aktion „Hochschulreporter“ – bereits von der Betonkanu-Regatta berichtet hat, stellte uns Fotos und Informationen über die Entwürfe zur Verfügung.

Das Projekt am Lehrgebiet „Entwerfen und Konstruieren“ von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Knaack hatte den Titel „Concretable 3D – Another brick in the wall“. Der Titel spielt auf das Vorgänger-Projekt „Concretable“ an: Im Sommer 2012 haben die Studierenden in Detmold filigrane, aber trotzdem tragfähige Betontische gebaut (hier unser Bericht).

Diesmal waren 3D-Fassadenelemente gefordert, ca. 120 cm x 80 cm groß und möglichst frei geformt. Betreut wurde das Projekt wieder von Dipl.-Ing. Linda Hildebrand und Sascha Hickert M.A. Fünf Ergebnisse aus dem Projekt möchten wir Euch hier vorstellen:

Carina Purschke und Florian Glatzel

Carina Purschke und Florian Glatzel

Carina Purschke und Florian Glatzel haben ein reliefartiges Steckmuster aus einzelnen Holzklötzchen entwickelt, um ihr dreidimensionales Fassadenelement zu giessen (Bild oben). Die beiden haben sich vor allem damit beschäftigt, wie man die Oberfläche der Klötzchen behandelt, so dass man sie auch problemlos wieder herausbekommt und wiederverwenden kann. (Die Lösung: Sprühfolie)

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Beim Umbau der Hofbibliothek in Donaueschingen haben die Architekten Lukas Gäbele und Tanja Raufer eine neue Möglichkeit gefunden, Muster oder Schriften auf Beton aufzubringen. Das aus dem Projekt heraus entwickelte Verfahren hat einen eigenen Namen: Ornamentbeton.

Ornamentbeton: Sanitärbereich im Museum Donaueschingen

Ornamentbeton: Sanitärbereich im Museum Donaueschingen

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Hochhaus / Gerüstbau (Foto: Rainer Sturm)

Energieeffizienz, Reduzierung des CO2-Verbrauchs, Wertstabilität: Die Schlagworte zum Thema „Nachhaltigkeit“ hat jeder schon einmal gehört. Aber wie hängt das alles miteinander zusammen? Die „Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V“, kurz DGNB, kooperiert mit ausgesuchten Hochschulen und Universitäten und vermittelt Studierenden das wichtige Grundlagenwissen zum Nachhaltigen Bauen. Weiterlesen